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Lagerregale

Ordnung im Keller schaffen – mit dem passenden Lagerregal

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Der Keller ist Vorratskammer, Werkstatt, Archiv und Abstellfläche zugleich – und wird deshalb schnell zur Rumpelzone. Die gute Nachricht: Mit einem passenden Regalsystem für den Kellerraum schaffen Sie Struktur, gewinnen Fläche zurück und finden Dinge auf Anhieb wieder. 

In unserem Ratgeber erfahren Sie, welches Lagerregal für Ihren Keller sinnvoll ist, wie Sie Feuchte & Material berücksichtigen und mit einer einfachen Planung Ordnung dauerhaft sichern.

Welche Regaltypen eignen sich im Keller?

Fachbodenregal (Standardlösung)

Für gemischte Kellerinhalte wie Kartons, Vorräte, Werkzeugkoffer oder Deko. Verstellbare Ebenen, Stecksystem für schnellen Aufbau, typische Tiefen 30–60 cm. Empfehlung bei normalen Lasten und häufigen Zugriff.

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Weitspannregal (für Sperriges)

Wenn Kisten/Geräte breiter oder tiefer sind, liefert das Weitspannregal größere Feldbreiten und höhere Fachflächen – ideal für Wannen, Koffer, Sportgeräte. Weniger Ebenen, dafür viel Platz pro Fach.

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Schwerlast-/Lastenregal (für hohe Gewichte)

Für Getränkekistenstapel, Maschinen, größere Vorratsmengen. Achten Sie auf Fach- und Feldlast (z. B. ≥ 150–200 kg pro Ebene) und stabile Aussteifung. Schweres grundsätzlich unten lagern.

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Kunststoff-/Kompositregal (bei hoher Feuchte, kleiner Last)

Korrosionsunempfindlich, aber traglast- und formstabilitätsbegrenzt. Geeignet für leichte Gegenstände in feuchten Zonen; für robuste Dauernutzung ist verzinkter Stahl meist die bessere Wahl.

 

Eck-/Nischenlösungen & Wandregale

Für schmale Kellergänge oder tote Ecken. Wandabstand für Luftzirkulation einplanen, hohe Regale verankern (Wand/Boden).

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Material & Böden – was im Keller wirklich hält

Kellerräume sind oft kühler und teilweise feuchter. Darum gilt:

  • Verzinkter Stahl ist die erste Wahl: korrosionsgeschützt, langlebig, pflegeleicht.

  • Pulverbeschichtete Oberflächen wirken griffig und optisch sauber.

  • Bodenvarianten je nach Einsatz: Stahlpaneele (robust), Holz/Span (wirtschaftlich, trockene Zonen), Gitterböden (luftig, gegen Staunässe & Staub).

Wichtig: Feuchter Keller = Metallböden oder Gitter bevorzugen, Abstand zur Wand für Luftzirkulation lassen.

Planung im Keller, die funktioniert – Zonen, Maße, Höhen

Zonen bilden statt stapeln

Damit der Keller nicht wieder im Chaos versinkt, lohnt sich eine klare Struktur in Zonen. Jedes Regal bekommt einen eindeutigen Zweck – so bleibt der Überblick erhalten und das Suchen entfällt. Typische Beispiele:

  • Vorräte & Getränke: nah an der Tür, schwer nach unten, haltbare Vorräte auf mittlerer Ebene.

  • Werkzeug & DIY: in Arbeitshöhe neben der Werkbank; Kleinteile in Boxen.

  • Saison & Deko: oben oder hinten, klar beschriftet.

  • Archiv/Ordner: trocken, möglichst staubarm (Boxen/Deckel).

Maße klären, bevor Sie kaufen

Bevor Sie ein Kellerregal auswählen, messen Sie zuerst das Lagergut und dann den Raum – so passt das System wirklich zum Keller statt umgekehrt. Achten Sie dabei auf drei Dinge:

  • Tiefe/Breite am Verpackungsmaß ausrichten (z. B. Eurobox 60×40 cm).

  • Gangbreite so planen, dass zwei Kisten bequem passieren.

  • Höhe nutzen: lieber mehr Ebenen als zu hohe Fächer – das hält Wege kurz und den Überblick groß.

Traglast verstehen

Fachlast bezeichnet die zulässige Last pro Ebene, Feldlast die zulässige Gesamtlast eines Regalfeldes. Planen Sie Ihr Lagergut so, dass schwere Teile immer nach unten kommen, Lasten gleichmäßig verteilt werden und die Traglastschilder am Regal eingehalten sind.

  • Fachlast = zulässige Last pro Ebene, Feldlast = zulässige Gesamtlast des Regalfeldes.

  • Schweres nach unten, Lasten gleichmäßig verteilen, Traglastschilder beachten.

Zubehör & Aufbewahrung – Ordnung, die bleibt

Mit einheitlichen Aufbewahrungsboxen und klaren Etiketten verschwindet Suchzeit. Für Keller bewährt:

  • Aufbewahrungsboxen / Euroboxen / Faltboxen für Kleinteile, Deko, Saisonartikel

  • Wandaufbewahrung & Lochwand an Werkbankzonen für häufig genutztes Werkzeug

  • Zusätzliche Einlegeböden & Winkelprofile für spätere Erweiterungen

  • Gummimatten als rutschfeste, schonenden Schutz für den Boden

  • Kleiderbügel / -stangen für Textilien & Schutzkleidung

So entsteht ein System, das mitwächst, statt neu erfunden werden zu müssen.

Sicherheit & Montage – kurz, aber wichtig

  • Standsicherheit: Regale auf ebenem, tragfähigem Boden aufstellen; hohe Regale verankern (Wand/Boden).

  • Feuchte im Blick: Abstand zur Wand (Luft), Metall- oder Gitterböden bei feuchten Bereichen.

  • Brandschutz & Chemie: Farben, Öle, Reiniger geordnet & zulässig lagern; Zündquellen fernhalten.

  • Familienfreundlich: Schweres unten, Kindersicherung denken (scharfe Kanten abdecken, Gefahrstoffe hoch lagern).

Typische Fehler – und die bessere Lösung

Fehler: Zu tiefe Fächer – Dinge verschwinden.
Besser so: Tiefe am Boxenmaß ausrichten, vorne beschriften, ggf. Gitterböden für mehr Sicht.

Fehler: Feuchte ignoriert – Rost und Geruch.
Besser so: Verzinkten Stahl wählen, Wandabstand lassen, Gitter-/Metallböden einsetzen, regelmäßig lüften.

Fehler: „Alles irgendwo“ – keine Struktur.
Besser so: Zonen definieren, einheitliche Boxen nutzen, klar beschriften.

Fehler: Keine Reserve – sofort wieder voll.
Besser so: Anbaufelder mitplanen und 1–2 Ebenen als Puffer frei lassen.

 

Drei Layout-Ideen für Ihren Keller

1) Vorratskeller (übersichtlich & schnell)

Zwei Zeilen Kellerregale gegenüber (80–100 cm Gang). Unten Getränke & Konserven, Mitte Trockenvorräte/Snacks, oben Deko/Saison. Boxen + Etiketten bringen Tempo.

2) Werkstattkeller (griffig & sicher)

Werkstattregal an der Werkbank, Lochwand darüber. Daneben Regale mit zusätzlichen Einlegeböden für Koffer/Boxen. Gummimatten als Ablage, Schweres nach unten.

3) Kombi-Keller (robust & variabel)

Eine Wand Garagenregale (tiefer, tragfähiger) für sperrige Dinge, gegenüber Kellerregale mit mehr Ebenen für Kleinteile. Ecke für Archiv (Boxen mit Deckel).

Kauf-Checkliste (kompakt)

  • Raum: Feuchtegrad, Wandabstand, Gangbreite, Höhe

  • Inhalt: Kistenmaße, Gewichte, Zugriffshäufigkeit

  • Regaltyp: Kellerregal (Allround), Garagenregal (tragfähig/tief), Werkstattregal (Werkbanknähe)

  • Böden: Stahl / Holz / Gitter – passend zur Zone

  • Zubehör: Boxen, Lochwand, zusätzliche Einlegeböden, Etiketten

  • Reserve: Anbaufelder & 1–2 freie Ebenen einplanen

Produkte & Auswahl – schnell zum passenden Regal

Beratung für Lagerregale für den Keller – sprechen Sie mit unseren Experten

Sie möchten kein Provisorium, sondern einen Keller, der funktioniert? Unsere Experten klären mit Ihnen Systemwahl, Traglasten, Böden & Zubehör und erstellen auf Wunsch eine belastbare Planung, die die Ordnung im Keller dauerhaft sicherstellt.

Kontakt: 0800 5888 175 (DE) · 0800 100 271 (AT) · [email protected]

 


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