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Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Regalaufbaue für Ihre Werkstatt
Der Aufbau eines Werkstattregals ist ein entscheidender Schritt, wenn es um Sicherheit, Stabilität und effiziente Organisation im Betrieb geht. Fehler beim Aufbau können die Tragfähigkeit beeinträchtigen, den Arbeitsfluss stören und im schlimmsten Fall zu Unfällen führen.
In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie der Werkstattregal-Aufbau fachgerecht gelingt, von der Wahl des Standorts über die Vorbereitung der Werkzeuge bis zur sicheren Montage und normgerechten Verankerung. Außerdem gehen wir auf wichtige Begriffe wie Fachlast und Feldlast ein und geben Hinweise, welche typischen Fehler beim Aufbau von Werkstattregalen vermieden werden sollten.
Ob in Handwerksbetrieben, in der Industrie oder in der Lagerhaltung – ein korrekt aufgebautes Werkstattregal sorgt für Ordnung, schützt Ihr Material und unterstützt reibungslose Arbeitsprozesse.
Inhalt
- Wie Sie ein Werkstattregal richtig aufbauen – Schritt-für-Schritt-Anleitung für Unternehmen
- Was ist ein Werkstattregal und wann wird es eingesetzt?
- Vorbereitungen treffen: Standort, Werkzeug, Sicherheitscheck
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: Aufbau Werkstattregal
- Fazit: Sicher, stabil und zukunftsfähig
- Häufig gestellte Fragen zum Werkstattregal-Aufbau
- Jetzt das passende Regalsystem auswählen
Was ist ein Werkstattregal und wann wird es eingesetzt?
Ein Werkstattregal ist ein vielseitiges Regalsystem, das speziell für die Lagerung von Werkzeugen, Arbeitsmaterialien und Kleinteilen in Betrieben entwickelt wurde. Anders als Paletten- oder Weitspannregale ist es vor allem für den manuellen Zugriff konzipiert. Damit zählt der Aufbau eines Werkstattregals zu den wichtigsten Schritten in der Betriebsorganisation, da er die Grundlage für eine geordnete und sichere Arbeitsumgebung bildet.
Typisch für Werkstattregale sind stabile Rahmenkonstruktionen und Einlegeböden, die je nach Material (z. B. Stahl, Holz oder Spanplatte) und Tragkraft an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden können. Durch ihre modulare Bauweise lassen sich mehrere Fächer übereinander anordnen, sodass der vorhandene Raum effizient genutzt wird – in der Höhe ebenso wie in der Fläche.
Einsatzbereiche von Werkstattregalen:
- In Handwerksbetrieben, um Werkzeuge, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien übersichtlich bereitzuhalten.
- In Industrie- und Produktionshallen, wo Bauteile, Maschinenzubehör oder Arbeitsmittel griffbereit gelagert werden müssen.
- In Werkstätten und Garagen, um Ordnung in Kleinteilen, Werkzeugkästen und Ausrüstung zu schaffen.
- Im Großhandel und Servicebereich, wo unterschiedliche Artikel strukturiert und platzsparend gelagert werden.
Gegenüber anderen Regalsystemen bieten Werkstattregale klare Vorteile: Während Palettenregale für schwere, palettierte Güter ausgelegt sind und Weitspannregale sperrige Waren aufnehmen, sind Werkstattregale die richtige Lösung für Arbeitsmaterialien, Werkzeuge und Kleinteile. Damit gehören sie in jede gut organisierte Werkstatt oder jeden Betrieb, der Wert auf schnellen Zugriff, Übersichtlichkeit und Sicherheit legt.
Vorbereitungen treffen: Standort, Werkzeug, Sicherheitscheck
Bevor Sie ein Werkstattregal aufbauen, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Ein sicherer und effizienter Aufbau beginnt mit der Wahl des geeigneten Standorts, den richtigen Werkzeugen und einem sorgfältigen Sicherheitscheck.
Standortwahl und Bodenbeschaffenheit
Der Standort beeinflusst maßgeblich die Stabilität des Werkstattregals. Achten Sie auf einen ebenen, tragfähigen Untergrund – idealerweise Beton oder ein vergleichbar fester Werkstattboden. Unebenheiten sollten vor der Montage ausgeglichen werden, da bereits kleine Schiefstellungen die Tragfähigkeit mindern. Für den Betrieb in Werkstätten oder Lagerräumen ist zudem darauf zu achten, dass Fluchtwege freigehalten werden und ausreichend Platz für Arbeitswege bleibt.
Werkzeuge und Hilfsmittel
- Gummihammer zum Einrasten der Böden oder Traversen
- Wasserwaage oder Laser zur exakten Ausrichtung
- Schraubenschlüssel-Set für Verschraubungen
- Maßband und Markierungswerkzeug für präzise Positionierung
- Drehmomentschlüssel für normgerechtes Anziehen von Schrauben
- Leiter oder Montagetritt für Arbeiten in der Höhe
Zusätzlich sollte immer eine zweite Person beim Aufbau vom Regal helfen. Das erleichtert das Ausrichten größerer Bauteile, reduziert Montagefehler und erhöht die Sicherheit.
Sicherheitscheck vor Beginn
- Sind alle Bauteile vollständig und unbeschädigt? Verbogene Rahmen oder defekte Holme dürfen nicht verbaut werden.
- Liegt eine Montageanleitung des Herstellers vor? Nur so ist ein normgerechter Werkstattregal-Aufbau möglich.
- Ist der Montagebereich abgesperrt? Während des Aufbaus sollte kein regulärer Betriebsverkehr stattfinden.
Eine sorgfältige Vorbereitung spart Zeit, minimiert Risiken und schafft die Grundlage für einen sicheren und langlebigen Betrieb des Werkstattregals.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Aufbau Werkstattregal
Video-Anleitung für den Aufbau eines Werkstattregals:
1. Vorbereitung des Montageortes
Bevor der eigentliche Aufbau des Werkstattregals beginnt, müssen die Grundvoraussetzungen am Montageort geschaffen werden. Eine fachgerechte Vorbereitung ist entscheidend für die Stabilität, Tragfähigkeit und Sicherheit der gesamten Regalanlage.
Bodenqualität prüfen
Das Fundament jedes Werkstattregals ist der Boden. Er muss eben, tragfähig und dauerhaft stabil sein. Beton- oder Industrieböden sind am besten geeignet. Böden mit starker Neigung, ungesicherte Holzplatten oder lose Verlegeflächen gelten dagegen als ungeeignet.
Ebenheit sicherstellen
Schon geringe Schiefstellungen können die Standsicherheit beeinträchtigen. Hersteller geben hierzu in der Regel DIN 18202 als Referenz für zulässige Ebenheitstoleranzen vor. Kleine Abweichungen (bis ca. 10 mm) lassen sich mit Unterlegplatten oder Justierfüßen ausgleichen, größere Abweichungen müssen baulich behoben werden.
Besondere Anforderungen an den Untergrund
In Werkstätten mit empfindlichen Böden (z. B. magnesithaltigen Industrieböden) ist es notwendig, eine Trennung zwischen Fußplatten und Boden einzubauen, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Markierung des Standorts
Markieren Sie die Stellfläche mit Maßband, Laser oder Kreide. Achten Sie auf die Einhaltung notwendiger Abstände – etwa zu Wänden, Arbeitswegen oder Türen. Planen Sie außerdem den Platz für die Bedienung, damit das Regal später effizient genutzt werden kann.
Genehmigungen und Organisation
- Für Werkstattregale sind in der Regel keine baurechtlichen Genehmigungen erforderlich.
- Anlieferung, Transport der Bauteile und ein freier Montagebereich sollten im Vorfeld organisiert sein.
Ein sorgfältig vorbereiteter Montageort spart nicht nur Zeit beim Aufbau, sondern reduziert auch den Aufwand für spätere Korrekturen. Je gründlicher Sie in dieser Phase vorgehen, desto effizienter und sicherer gelingt der gesamte Werkstattregal-aufbau.
2. Montage der Ständerrahmen
Die Ständerrahmen bilden das tragende Grundgerüst des Werkstattregals. Sie bestimmen die Stabilität und Belastbarkeit der gesamten Konstruktion. Fehler in dieser Phase wirken sich direkt auf die Stabilität, Tragfähigkeit und Lebensdauer des Regalsystems aus.
Aufbau der Rahmenkonstruktion
- Ein Ständerrahmen besteht aus zwei senkrechten Profilen, die durch Querstreben stabilisiert werden.
- Diagonalstreben sorgen für die notwendige Aussteifung und verhindern seitliches Kippen.
- Horizontalstreben verbinden die Profile und erhöhen die Stabilität.
- Die exakte Position der Streben ist systemabhängig und muss gemäß Montageanleitung umgesetzt werden.
Montagehinweise
- Beginnen Sie mit der Verschraubung oder Steckverbindung auf einer Seite und arbeiten Sie sich systematisch nach oben.
- Verwenden Sie ausschließlich die vorgesehenen Schrauben und Verbindungselemente. Ersatzteile oder unpassende Schrauben dürfen nicht eingesetzt werden.
- Kontrollieren Sie während der Montage regelmäßig die Rechtwinkligkeit des Rahmens mit Wasserwaage oder Laser.
Statik und Belastung beachten
Die Tragfähigkeit der Ständerrahmen hängt von ihrer Höhe, der Anordnung der Streben und der Feldkonfiguration ab. Bei Anlagen mit wenigen Feldern kann die Belastbarkeit reduziert sein – beachten Sie hierzu unbedingt die Herstellerangaben.
Praxis-Tipp
Es hat sich bewährt, die Ständerrahmen zunächst liegend auf dem Boden vormontieren und erst anschließend aufzustellen. Das erleichtert den Zugang zu allen Verschraubungspunkten und schont das Personal, da das Verschrauben im Stehen oder auf der Leiter entfällt.
3. Fußplatten montieren und Bodenverankerung
Die Fußplatten stellen die direkte Verbindung zwischen Werkstattregal und Boden dar. Sie sorgen dafür, dass die Kräfte der gesamten Konstruktion gleichmäßig abgeleitet werden. Eine fachgerechte Befestigung ist deshalb unerlässlich, sowohl für die Standsicherheit als auch für die Einhaltung von Vorschriften.
Montage der Fußplatten
- Jede Regalstütze erhält eine passende Fußplatte.
- Die Platten müssen plan aufliegen. Unebenheiten können mit Unterlegscheiben oder Justierplatten ausgeglichen werden.
- Die Befestigung am Rahmen erfolgt ausschließlich mit den vom Hersteller vorgesehenen Schrauben.
Auswahl des Verankerungssystems
- Mechanische Schwerlastanker (z. B. Bolzenanker) eignen sich für Betonböden.
- Chemische Verankerungssysteme (z. B. Injektionsmörtel) werden eingesetzt, wenn besonders hohe Haltekräfte benötigt werden.
- In der Regel wird mindestens eine Betongüte C20/25 gefordert, damit die Verankerung zuverlässig hält.
Rechtliche Vorgaben
Sobald das Verhältnis von Höhe zu Tiefe größer als 5:1 ist, schreibt die DGUV Regel 108-007 eine Bodenverankerung verbindlich vor. Aber auch bei kleineren Werkstattregalen empfiehlt sich die Befestigung, da sie die Kippsicherheit erheblich erhöht.
Ablauf der Verankerung
- Position der Fußplatten exakt ausrichten und markieren.
- Bohrlöcher mit geeignetem Betonbohrer herstellen (Tiefe und Durchmesser nach Herstellerangabe).
- Bohrlöcher gründlich von Staub und Schmutz befreien, sonst verliert der Anker seine Haltekraft.
- Anker setzen und mit Drehmomentschlüssel auf das vorgeschriebene Drehmoment anziehen.
Ohne sichere Bodenverankerung ist ein Werkstattregal nicht normgerecht und kann langfristig instabil werden. Wer hier sauber arbeitet, schafft die Basis für eine sichere und langlebige Konstruktion.
4. Montage der Fachböden (Tragtraversen)
Die Fachböden oder Tragtraversen sind die zentralen Elemente eines Werkstattregals. Sie nehmen die Last des eingelagerten Materials auf und übertragen diese gleichmäßig an die Ständerrahmen. Damit bestimmen sie maßgeblich die Tragfähigkeit und Sicherheit des gesamten Regals.
Einsetzen der Fachböden
- Je nach System werden Fachböden eingehängt, gesteckt oder verschraubt.
- Achten Sie darauf, die Böden auf beiden Seiten gleichzeitig einzusetzen, damit sie exakt waagerecht sitzen.
- Mit einem Gummihammer können Böden oder Traversen vorsichtig eingerastet werden.
Sicherungsstifte und Clips
- Jeder Boden bzw. jede Traverse muss mit den vom Hersteller vorgesehenen Sicherungsstiften oder Clips fixiert werden.
- Diese verhindern, dass sich Bauteile bei Belastung oder durch Vibrationen lösen.
- Fehlende Sicherungen sind ein ernstes Sicherheitsrisiko und dürfen nicht improvisiert ersetzt werden.
Ausrichtung und Belastung
- Alle Böden müssen absolut waagerecht montiert werden.
- Eine leichte Durchbiegung unter Last ist zulässig, aber nur im Rahmen der Herstellerangaben.
- Lasten müssen gleichmäßig verteilt werden. Punktbelastungen oder stark einseitige Beladung können das Material schwächen und die Lebensdauer verkürzen.
Fachlast beachten
Die Fachlast beschreibt die maximale Tragfähigkeit einer Ebene. Sie darf keinesfalls überschritten werden. Prüfen Sie bereits bei der Planung, ob die Böden die vorgesehenen Gewichte tragen können.
Unser Praxis-Tipp
Beginnen Sie mit dem unteren Fachboden. Er stabilisiert die gesamte Konstruktion bereits während der Montage. Danach können die oberen Ebenen Schritt für Schritt ergänzt werden.
5. Sicherheitszubehör montieren
Ein Werkstattregal ist erst dann vollständig, wenn auch das passende Sicherheitszubehör angebracht wurde. Es schützt sowohl Mitarbeitende als auch gelagerte Materialien und sorgt dafür, dass die Anlage dauerhaft normgerecht betrieben werden kann.
- Rammschutz: In Werkstätten mit Flurförderzeugen (z. B. Hubwagen oder Staplern) ist ein Rammschutz an Eckstützen oder Verkehrswegen unverzichtbar. Er verhindert Beschädigungen durch Anfahren und erhöht die Lebensdauer des Regals.
- Rückwände und Durchschubsicherungen: Rückseitige Gitterwände oder Rückwandsicherungen verhindern, dass Werkstücke oder Materialien nach hinten herausfallen. Stehen zwei Regale Rücken an Rücken, empfiehlt sich eine Durchschubsicherung, um ein versehentliches Durchdrücken der Waren zu vermeiden.
- Distanzstücke: Werden zwei Werkstattregale zu einer Doppellösung kombiniert, sorgen Distanzstücke für den normgerechten Abstand und verbinden die Regale zu einer stabilen Einheit.
- Kennzeichnungsschilder: Fach- und Feldlasten müssen gut sichtbar angebracht sein.
- Zusätzliche Schutzprofile: In Bereichen mit Publikumsverkehr oder engen Arbeitswegen können Abdeckungen sinnvoll sein.
Fazit: Sicherheitszubehör ist kein optionales Extra, sondern gehört fest zum Aufbau eines Werkstattregals. Es trägt entscheidend dazu bei, Schäden und Unfälle zu vermeiden.
6. Aufstellung und Kontrolle
Nach der Montage des Werkstattregals folgt die Endkontrolle. Erst wenn alle Prüfpunkte erfüllt sind, darf das Werkstattregal in Betrieb genommen werden.
Lotrechte Ausrichtung prüfen
- Regale müssen exakt senkrecht stehen.
- Zulässige Abweichung: max. H/350 (H = Regalhöhe).
- Größere Abweichungen gefährden Stabilität und erhöhen den Verschleiß.
Arbeitswege und Abstände
- Achten Sie darauf, dass ausreichend Platz für Arbeitswege, Maschinen und Bewegungsflächen bleibt.
- Fluchtwege dürfen nicht durch Regale blockiert werden.
Fachgerechte Beladung
- Materialien und Werkzeuge müssen gleichmäßig verteilt gelagert werden.
- Die Lastschwerpunkte sollten mittig im Fach liegen; eine Abweichung von mehr als 50 mm ist zu vermeiden.
- Beschädigte Böden oder Überlastung sind unbedingt auszuschließen.
Kennzeichnung anbringen
- Belastungsschilder mit Fach- und Feldlasten sind Pflicht.
- Typenschilder mit Hersteller, Baujahr und Systembezeichnung müssen gut sichtbar angebracht werden.
Betriebskontrollen
- Wöchentliche Sichtkontrolle durch geschulte Mitarbeitende (auf Schäden, Verformungen, lockere Verbindungen).
- Jährliche Expertenprüfung durch eine befähigte Person nach DIN EN 15635.
- Unterweisungspflicht: Mitarbeitende müssen regelmäßig geschult werden, um einen sicheren Umgang mit dem Werkstattregal zu gewährleisten.
Fazit: Erst nach einer vollständigen Prüfung ist der Aufbau des Werkstattregals abgeschlossen. Die Kombination aus exakter Montage und regelmäßigen Kontrollen sorgt für einen sicheren und langlebigen Betrieb.
Fazit: Sicher, stabil und zukunftsfähig
Der fachgerechte Aufbau eines Werkstattregals ist die Grundlage für eine sichere und gut organisierte Arbeitsumgebung. Wer Standort und Boden sorgfältig prüft, die Montage nach Vorgaben durchführt und alle Sicherheitsaspekte berücksichtigt, schafft ein Regalsystem, das dauerhaft tragfähig und normgerecht genutzt werden kann.
Für Unternehmen bedeutet das: mehr Ordnung, bessere Raumausnutzung und reibungslose Arbeitsabläufe im Werkstattalltag.
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➜ Zum SortimentDie in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen als allgemeine Orientierung für den Aufbau eines Werkstattregals. Sie ersetzen keine individuelle Fachberatung oder eine Prüfung vor Ort. Für den sicheren und rechtskonformen Betrieb von Regalanlagen sind die einschlägigen Normen und Vorschriften maßgeblich. Dazu gehören insbesondere die DIN EN 15635 zur Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen, die DGUV Regel 108-007 für Lagereinrichtungen und -geräte sowie die DIN EN 15512 zur Tragfähigkeitsberechnung. Betreiber von Werkstattregalen sind verpflichtet, die Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) einzuhalten. Dazu zählen regelmäßige Kontrollen: wöchentliche Sichtprüfungen durch geschulte Mitarbeitende sowie mindestens eine jährliche Inspektion durch eine befähigte Person. Nur so ist gewährleistet, dass das Regalsystem dauerhaft sicher, normgerecht und effizient genutzt werden kann.
Häufige Fragen zum Werkstattregal-Aufbau
Wie lange dauert es, ein Werkstattregal aufzubauen?
Das hängt von der Größe und Bauweise ab. Ein einfaches Grundfeld ist in weniger als einer Stunde montiert, größere Systeme können mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Eine gute Vorbereitung verkürzt die Montagezeit erheblich.
Welches Werkzeug wird für den Werkstattregal-Aufbau benötigt?
Für den Aufbau reichen in der Regel Gummihammer, Schraubenschlüssel-Set, Wasserwaage oder Laser, Maßband sowie ein Drehmomentschlüssel. Bei größeren Regalen empfiehlt sich zudem eine zweite Person zur Unterstützung.
Muss ein Werkstattregal im Boden verankert werden?
Bei kleineren, freistehenden Werkstattregalen ist eine Bodenverankerung nicht immer erforderlich. Ab einer bestimmten Höhe oder bei intensivem Gebrauch wird sie jedoch empfohlen, um die Kippsicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Was bedeutet Fachlast bei Werkstattregalen?
Die Fachlast gibt an, welche maximale Last ein einzelner Regalboden tragen darf. Dieser Wert darf keinesfalls überschritten werden. Die Feldlast wiederum beschreibt die Tragkraft eines gesamten Regalfelds.
Welche Fehler treten beim Werkstattregal-Aufbau am häufigsten auf?
Typische Fehler sind eine unzureichende Ausrichtung, das Weglassen von Sicherungsstiften, Überlastung der Böden oder der Aufbau auf ungeeignetem Untergrund. Diese Mängel können die Sicherheit und Lebensdauer des Regals deutlich reduzieren.
Wie oft müssen Werkstattregale geprüft werden?
Eine Sichtkontrolle sollte regelmäßig, am besten wöchentlich, erfolgen. Zusätzlich empfiehlt sich mindestens eine jährliche Inspektion durch eine befähigte Person – insbesondere bei gewerblicher Nutzung.
Häufig gestellte Fragen zum Werkstattregal-Aufbau
Wie lange dauert es, ein Werkstattregal aufzubauen?
Das hängt von der Größe und Bauweise ab. Ein einfaches Grundfeld ist in weniger als einer Stunde montiert, größere Systeme können mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Eine gute Vorbereitung verkürzt die Montagezeit erheblich.
Welches Werkzeug wird für den Werkstattregal-Aufbau benötigt?
Für den Aufbau reichen in der Regel Gummihammer, Schraubenschlüssel-Set, Wasserwaage oder Laser, Maßband sowie ein Drehmomentschlüssel. Bei größeren Regalen empfiehlt sich zudem eine zweite Person zur Unterstützung.
Muss ein Werkstattregal im Boden verankert werden?
Bei kleineren, freistehenden Werkstattregalen ist eine Bodenverankerung nicht immer erforderlich. Ab einer bestimmten Höhe oder bei intensivem Gebrauch wird sie jedoch empfohlen, um die Kippsicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Was bedeutet Fachlast bei Werkstattregalen?
Die Fachlast gibt an, welche maximale Last ein einzelner Regalboden tragen darf. Dieser Wert darf keinesfalls überschritten werden. Die Feldlast wiederum beschreibt die Tragkraft eines gesamten Regalfelds.
Welche Fehler treten beim Werkstattregal-Aufbau am häufigsten auf?
Typische Fehler sind eine unzureichende Ausrichtung, das Weglassen von Sicherungsstiften, Überlastung der Böden oder der Aufbau auf ungeeignetem Untergrund. Diese Mängel können die Sicherheit und Lebensdauer des Regals deutlich reduzieren.
Wie oft müssen Werkstattregale geprüft werden?
Eine Sichtkontrolle sollte regelmäßig, am besten wöchentlich, erfolgen. Zusätzlich empfiehlt sich mindestens eine jährliche Inspektion durch eine befähigte Person – insbesondere bei gewerblicher Nutzung.