Aufbewahrung & Organisation

Ordnung mit System: Werkzeugkoffer- & kisten

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Nachdem die japanische Aufräumkönigin Marie Kondo weiterhin in aller Munde (vorwiegend der weiblichen) ist, deren Motto lautet „Die Unordnung im Zimmer entspricht der Unordnung im Herzen.“, trifft das sicherlich auch auf die eine oder andere Werkstatt zu. Gibt es noch keinen entsprechenden Ort, den man sich zum Arbeiten hergerichtet hat, sollte man sich aufgrund des Platzes für einen Raum entscheiden, der mindestens 9 m² groß ist. Der Platz entscheidet darüber, wie gut die Werkstatt am Ende ausgestattet ist. Schließlich müssen ab und zu auch größere Arbeiten verrichtet werden. Wer außerdem noch Platz für eine Werkbank hat, kann sich sein ganz eigenes Heimwerkerparadies schaffen, an dem alles seinen Platz hat.

Auf den ersten Blick sehen das Organisieren und Ordnen eines Hobbyraumes, des Kellers oder einer Garage nach viel Arbeit aus. Tatsächlich kann es auch ein paar Stunden beanspruchen, aber diese Investition lohnt sich auf lange Sicht. Zur Grundausstattung einer organisierten Werkstatt gehören ein Metallregal, eine Werkzeugwand, ein Werkzeugschrank, und Zubehör für die Aufbewahrung. Hängeschränke oder Schwerlastregale mit verstellbaren Einlegeböden sind besonders praktisch. Auf diese Weise lassen sich die Regalsysteme und Schränke dem eigenen Ordnungssystem anpassen.

Ordnung und Übersicht spart nicht nur Zeit, weil überflüssiges und frustrierendes Suchen wegfällt, sondern auch Geld, denn oftmals kauft man Dinge doppelt, weil sie nicht mehr aufzufinden sind. Außerdem läßt eine gute Arbeitsvorbereitung einen auch gleich motivierter zur Tat schreiten, und man tendiert weniger zu ständigem Aufschieben der Arbeit.

 

Gut sortiert ist halb gewonnen – die Werkzeugwand

Will man seine Werkstatt, die Garage oder den Keller aufräumen, sollte man zunächst unnötige, defekte und doppelte Dinge aussortieren. Das spart dann auch gleich Raum. Abfall und Dreck sollten anschließend beseitigt, Arbeitsflächen und der Arbeitsplatz gesäubert werden (künftig nach jedem Arbeitsabschluss).

Das Aufbewahren der Werkzeuge sollte mit System geschehen. Eine individuell anpassbare Werkzeugwand eignet sich hier besonders gut. Dank flexiblem Aufräumsystem zum Verstauen auf Augenhöhe und in Reichweite bewahrt man den Überblick. Schraubenzieher, Zangen, Messwerkzeuge, Schraubenschlüssel oder Hämmer sowie Nägel, Schrauben und Dübel können so gut verstaut werden. Ordnen Sie beispielsweise alle Schrauben nach Art, Länge, Gewinde, Material oder anderen Kriterien. Auch wenn es mühsam ist, künftig wissen Sie so genau, wo sich was befindet.

Ungenutzter Raum an der Wand kann mit einer Werkzeugwand sinnvoll genutzt werden. So kann sie in Zukunft bei Bedarf erweitert werden und mit diversen Halterungen und Haken ergänzt werden. Ist alles unter Dach und Fach, sollten Sie alles, von der Werkzeugwand bis zu den Schubladen, mit Hilfe von Aufklebern beschriften, damit Sie wissen, wo die Dinge auch in Zukunft ihren festen Platz haben.
Nach getaner Arbeit sollte selbstverständlich in Zukunft stets aufgeräumt werden, damit alles übersichtlich bleibt. Lose Kabel, herumliegender Abfall, ungeschützte Sägeblätter und achtlos liegengelassene Hämmer können schnell zu Unfallgefahren werden.

 

Die Werkzeugbox für größere Geräte

Elektrowerkzeuge wie Akkuschrauber, Bohrer oder Schleifgeräte sowie etwas größere Arbeitsutensilien sollten richtig aufbewahrt werden, um sie vor Staub, Nässe und Schmutz zu schützen. Eine Werkzeugkoffer mit großen Fächern oder Schubladen ist hier die richtige Wahl. Am besten pro Schublade oder Schrankfach ein Elektrowerkzeug. Die passenden Zubehörteile wie Ersatzakkus, Ladegeräte, Gebrauchsanweisungen oder Verbrauchsmaterialien sollten dort auch gleich mit verstaut werden.

 

Das Verwahren von Kleinteilen in Ablagefächern

Betrachten Sie Ihren Vorrat an Schrauben, Nägeln und anderen kleinen Gegenständen und schätzen Sie ab, wie viele Aufbewahrungsboxen Sie ungefähr brauchen werden. Planen Sie besser großzügig, damit Sie in Zukunft noch ein bisschen Stauraum haben, falls weitere kleine Utensilien zu Ihrer Sammlung hinzukommen. Sortimentskästen, Sichtlagerboxen oder Ablagefächer lassen sich praktisch und platzsparend neben- oder übereinander lagern. Beschriften Sie sie von außen, damit Sie immer wissen, was in welchem Kasten ist.

 

Ordnung ist das halbe Leben

Plattformwagen sind besonders praktisch, denn sie lassen sich in Bewegung versetzen. Den Werkzeugwagen können Sie entsprechend bestücken und haben so alle für die jeweiligen Arbeitsschritte notwendigen Werkzeuge griffbereit. Dafür sind wenig Zeit und Kraftaufwand notwendig und auch in kleineren Werkstätten lässt sich damit Ordnung halten und eine flexible Arbeitsumgebung schaffen. Ein Werkzeugwagen ist besonders dann eine Empfehlung, wenn Sie innerhalb der Werkstatt größere Strecken zurücklegen müssen oder wenn Reparaturen außerhalb der Werkstatt anstehen und Sie es vermeiden wollen, jedes Werkzeug einzeln zu transportieren. Für die Aufbewahrung von Schrauben und anderen Kleinteilen sind Werkzeugwagen mit mehreren Fächern und Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich meist verschließen, was einen sicheren Transport des Werkzeugs auch über unebenes Gelände garantiert. Wenn die einzelnen Schubladen beschriftet werden, ersparen Sie sich die aufwendige Suche nach den verschiedenen Werkzeugen. Auch das Bestücken mit schweren Werkzeugboxen ist unkompliziert und spart unnötige Kraftanstrengung.

 

Flexibles, ortsungebundenes Arbeiten dank Werkzeugkoffer

So, die Werkstatt ist soweit gut organisiert – jetzt ist der Werkzeugkoffer dran! Ist man unterwegs, sollte man das Chaos nämlich lieber zu Hause lassen. Betrachten Sie Ihren Koffer wie eine Werkstatt im Mini-Format. Versuchen Sie auch hier, Kleinteile separat in Kästchen aufzubewahren und legen Sie Zangen und Schraubenschlüssel in die Mitte. Für Bohrer wird manchmal ein extra Koffer benötigt. Wie beim Urlaub sollte nur das Wichtigste eingepackt werden. Denn unnötiges Herumschleppen mag niemand. Ein griffbereiter, gut sortierter Werkzeugkoffer kann überall mit hingenommen werden, wo es etwas zu tun gibt. Mit einem Handgriff hat man alles Wesentliche dabei und spart sich das mühsame Zusammensuchen der einzelnen Utensilien, die dann eventuell noch ungeordnet in einer Tasche durcheinander geraten.

Legt man sich beispielsweise eine Werkzeugkiste für Holzarbeiten, eine für Autoreparaturen und eine für Klempnerarbeiten zu, kann man sicher sein, gut vorbereitet gleich mit der Arbeit loslegen zu können. Die Kisten sollten so gewählt werden, dass die Fächer klar abgegrenzt und dennoch kompakt sind. Die Geräte sollten zudem gesichert werden, um nicht herauszufallen. Mit dem modularen Werkzeugkoffer-Set mit Handgriff lassen sich auch mehrere schwere Werkzeugkisten übereinander einfach manövrieren.

 

Verpassen Sie Ihrem Werkzeugkasten ein Update

Selbst wenn Sie bereits einen erstklassigen Werkzeugkasten besitzen, möchten Sie ihn vielleicht noch aufwerten. Es gibt eine Vielzahl von Erweiterungen, die Sie kaufen können, um jede Kiste an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Hier ein paar Beispiele:

  • Schubladenauskleidungen: Sind Sie es leid, Kratzer und Dellen an Ihren Werkzeugen zu finden? Eine Auskleidung der Oberfläche Ihres Kastens verhindert, dass Ihre Werkzeuge herumrollen und aneinander stoßen.
  • Individuelle Fächer: Suchen Sie nach Fächern in unterschiedlichen Größen, um alle Kleinteile wie Muttern, Schrauben, Unterlegscheiben und Steckschlüsseleinsätze zu lagern und zu sortieren? Einige Fächer können einfach in den Werkzeugkasten gestellt werden.
  • Schaumstoff: Bringen Sie im Inneren Ihres Kastens individuell zugeschnittenen Schaumstoff an, um Ihre Werkzeuge an ihrem Platz zu halten. Die Schaumstoffeinlagen erleichtern den Überblick über Ihre Werkzeuge und bieten einen zusätzlichen Schutz.

Wenn Sie Ihren Werkzeugkasten individuell gestalten, kaufen Sie am besten Zubehör, das Sie leicht entfernen und ersetzen können, wenn sich Ihre Sammlung ändert.


Sortieren Sie Ihre Werkzeugsammlung nach Gewicht

Werfen Sie einen Blick in Ihren Werkzeugkasten. Sind große Werkzeuge mit kleineren vermischt? Wenn Sie an einem riesigen Elektroschleifer vorbeikommen müssen, um einen kleinen Schraubenzieher zu finden, stoßen Sie auf dem Weg dorthin vielleicht auf eine Schachtel mit Nägeln. Anstatt eine Verletzung zu riskieren, sollten Sie Ihre Werkzeuge nach Größe und Gewicht ordnen. Manche Werkzeugkästen haben verschiedene Ebenen und Fächer. Die oberste ist meist am besten für Kleinteile, Schrauben, Nägel und Steckschlüssel geeignet. Mittelgroße Werkzeuge wie Hämmer, Schraubendreher und Schraubenschlüssel gehören in die mittlere Lage. Die unterste Schicht (die in der Regel die tiefste ist) sollten Sie für die schwersten Teile reservieren. Ihre Bohrer und Stichsägen sollten perfekt hierher passen.


Jetzt sollten Sie perfekt vorbereitet sein, um Ihre Werkzeuge ein für allemal perfekt untergebracht zu haben. Und den Heimwerkern macht gleich doppelt so viel Spaß!

 

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